Der Komponententest bildet die erste Testphase nach dem V-Modell ab. In dieser Phase werden die unterschiedlichen Komponenten des Teilsystems isoliert voneinander getestet und auf ihre Funktion überprüft. Eine Komponente ist immer für eine Aufgabe in dem Teilsystem zuständig. Dementsprechend wird in dieser Testphase auf einer der kleinstmöglichen Ebenen getestet. Das Simulink Modell zur Abbildung der Isolierungseigenschaften des Hauses besteht aus vier Komponenten. Die Komponente Flächenberechnung berechnet die Wandfläche und die Fensterfläche. Über die Komponente Wärmeverlust wird der Energieverlust des Hauses berechnet. Die Komponente Wärmekapazität gibt an, wie viel Energie im Haus gespeichert werden kann. Die IstTemp berechnet die Haustemperatur zum Zeitpunkt X.
Der Komponententest bildet die erste Testphase nach dem V-Modell ab. In dieser Phase werden die unterschiedlichen Komponenten des Teilsystems isoliert voneinander getestet und auf ihre Funktion überprüft. Eine Komponente ist immer für eine Aufgabe in dem Teilsystem zuständig. Dementsprechend wird in dieser Testphase auf einer der kleinstmöglichen Ebenen getestet. Das Simulink Modell zur Abbildung der Isolierungseigenschaften des Hauses besteht aus vier Komponenten. Die Komponente Flächenberechnung berechnet die Wandfläche und die Fensterfläche. Über die Komponente Wärmeverlust wird der Energieverlust des Hauses berechnet. Die Komponente Wärmekapazität gibt an, wie viel Energie im Haus gespeichert werden kann. Die IstTemp berechnet die Haustemperatur zum Zeitpunkt X.
Der Test der Komponenten wurde durch die Gruppe EEZ durchgeführt. Die Testergebnisse werden für jede Komponente als Tabelle dargestellt ''(siehe Tabelle 2-5)''. Dabei wurden die Komponenten mit plausiblen Eingangsparametern versorgt und das Ergebnis anschließend bewertet.
Der Test der Komponenten wurde durch die Gruppe EEZ durchgeführt. Die Testergebnisse werden für jede Komponente ''(siehe Abbildung 4-7)'' als Tabelle dargestellt ''(siehe Tabelle 2-5)''. Dabei wurden die Komponenten mit plausiblen Eingangsparametern versorgt und das Ergebnis anschließend bewertet.
Im Rahmen des Studiengangs Business and Systems Engineering wird den Studierenden in der Lehrveranstaltung Systems Design Engineering eine praxisorientierte Herangehensweise an die Entwicklung technischer Systeme vermittelt. Ein bewährtes Modell, das für diesen Zweck angewendet wird, ist das V-Modell. Im Sommersemester 2023 stand die Simulation des Energiehaushalt eines Hauses im Fokus der Studierenden. Dabei wurde das Gesamtsystem in einzelne Module aufgeteilt und von verschiedenen Gruppen realisiert.
Dieser Artikel beleuchtet die Methoden und Ansätze, die von der Gruppe ISO - Isoliereigenschaften des Hauses verwendet wurden, um den Wärmeverlust, die Wärmekapazität und die Innentemperatur des Hauses zu bestimmen. Darüber hinaus werden die Herausforderungen, Tests und Erkenntnisse während des Entwicklungsprozesses herausgestellt, um einen Einblick in die praktische Anwendung des erlernten Wissens zu geben.
Zielsetzung der Seminaraufgabe
Ziel der Seminaraufgabe ist es, das V-Modell auf ein System anzuwenden. Im Zuge des Seminars wurde sich zuvor für das Modell „Haus“ entschieden. Das System „Haus“ wurde dabei in verschiedene, für den Energiehaushalt wichtige, Teilsysteme aufgeteilt. Dabei sollte die komplette Entwicklungsphase von der Anforderungsdefinition bis hin zur Modellierung und Simulation für ein Teilsystem durchlaufen werden. Anschließend sollte das Teilsystem Schritt für Schritt getestet werden. Dabei wurden im ersten Schritt die Komponenten getestet. Darauffolgend wurde das Modul getestet. Im letzten Schritt wurden alle von den Gruppen erstellten Teilsysteme, in ein System integriert und auf ihre Funktion überprüft. Mithilfe des V-Modells sollten die Studierenden Schritt für Schritt einen Softwareentwicklungsprozess durchlaufen. Dabei sollten, über eine gute Entwicklungsphase, Fehler präventiv vermieden werden. Über die Testungen von kleinen Komponenten hin zum kompletten System, sollten Fehler schneller identifiziert und behoben werden.
V-Modell
Das V-Modell beschreibt eine Projektmanagementmethode speziell für die Entwicklung von Software. Das V-Modell trägt seinen Namen, da die durchlaufenden Phasen des Entwicklungsprozesses in der Form eines „V“ angeordnet sind. Dabei ergeben sich zwei Arme. Der linke Arm beschreibt die Entwicklungsphase, während der rechte Arm den Phasenfluss der Testung beschreibt. [2]
Das V-Modell lässt sich in neun unterschiedliche Phasen aufteilen. In der Anforderungsdefinition werden Anforderungen an das Softwareprojekt erfasst. In der Regel werden die Anforderungen in einem Lastenheft festgehalten. Ziel des funktionalen Systementwurfs ist es, eine klare und eindeutige Beschreibung des Systems zu erstellen, die als Grundlage für die weitere Entwicklung dient. Der technische Systementwurf zeichnet sich dadurch aus, dass Schnittstellen und Komponenten definiert werden. In der Phase der Komponentenspezifikation werden Vorarbeiten für Programmierung vollzogen. Es wird analysiert, wie geplante Funktionen in der Software umsetzten sind. In dem fünften Schritt der Programmierung wird der eigentliche Code geschrieben/ generiert und die Komponenten und Module der Software entwickelt. Die gesamte Testphase gliedert sich in den Komponententest, Integrationstest und dem Systemtest, sowie der Abnahme auf. Dort werden nach der Implementierung zuerst die Komponenten, dann die Module, bis hin zu dem gesamten System auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. In den Testphasen kann es immer wieder zu Anpassungen an der Software kommen. In der letzten Phase, der Abnahme, wird das Endprodukt an den Entwicklungsleiter bzw. Kunden übergeben.
Abbildung. 2: V-Modell
Anforderungsdefinition: Lastenheft
In der ersten Phase des V-Modells wurden die Anforderungen an das Softwareprojekt definiert. Die Anforderungen wurden in einem Lastenheft festgehalten und von Prof. Dr.-Ing. M. Göbel bewertet. Daraufhin wurden die Anforderungen an das Teilsystem angepasst. Die Anforderungen für die Isoliereigenschaften des Hauses teilen sich in 12 Unterpunkte auf (siehe Tabelle 1). Die allgemeinen Anforderungen und die Rahmenbedingungen beschreiben grundlegende Aspekte, die zuvor festgelegt wurden. Weiterhin bilden die Anforderungen der einzelnen strukturellen Elemente des Hauses die allgemeinen Isolieranforderungen. In der Anforderungsdefinition sind zudem Anforderungen an die nächsten Entwicklungsphasen definiert worden. Ebenso werden im Lastenheft auch die Software und die Dokumentation betrachtet.
ID
"Typ (I = Info, A = Anforderung, E = Einleitung)"
Kapitel
Inhalt
Ersteller
Datum
Durchsicht von
am
Status Auftraggeber
Kommentar Auftraggeber
Status Auftragnehmer
Kommentar Auftragnehmer
001
I
1
Allgemeine Anforderungen
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
002
A
Matlab 2022a nutzen/Arbeit in Bibliotheken
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
23.04.23
Akzeptiert
003
A
Energieverbrauch senken
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
das ist das Ziel, ja
Siehe Einleitung
004
A
CO2-Ausstoß senken
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
das ist das Ziel, ja
Siehe Einleitung
005
A
Rohstoffauswahl hinsichtlich Erzeugung/Verarbeitbarkeit/Frei von schädlichen Chemikalien
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
006
A
Rohstoffauswahl hinsichtlich Nachhaltigkeit
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
007
A
Verbesserung des Wohnkomforts
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
008
A
Erfüllung geltender Bauvorschriften
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Abgelehnt
das simulieren wir nicht mit ;-)
009
I
2
Rahmenbedingungen
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
010
A
Schnittstellen definieren
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
011
A
Grundriss, etc. auswerten, thermischen Körper erstellen und Flächen berechnen -> von Lastkollektiv mit Variablen
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
23.04.23
Akzeptiert
Aufbau des Hauses und der Wände über Parameter beschreiben
012
A
Wandaufbau als xls-Tabelle, Ergbenisse für Matlab zur Verfügung stellen
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
23.04.23
Akzeptiert
Wand-Aufbau gerne als xls-Tabelle, deren Endergebnis Sie per Matlab einlesen
047
A
Außentemperatur -> von Lastkollektiv
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
24.04.23
Akzeptiert
048
A
Isttemperatur -> an Heizungsregelung geben
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
24.04.23
Akzeptiert
049
A
Differenztemperaturen ermitteln
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
24.04.23
Abgelehnt
das macht HZR, sie bekommen die Heizleistung.
050
A
Aktuelle Energiezufuhr -> von Heizungstechnik
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
24.04.23
Akzeptiert
013
I
3
Dach
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
014
A
Dämmstoff mit gutem U-Wert
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
Grobe Skizze des Hauses anfertigen, daraus die Flächen bestimmen
Wird in Schritt 011 für alle Oberflächen berechnet
015
I
4
Fenster
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
016
A
Dämmstoff mit gutem U-Wert
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert mit Einschr.
mit einstellbarem U-Wert. Wir können alle Szenarien hiermit durchspielen/-simulieren.
017
A
Einsatz von Dämmbändern
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Abgelehnt
?? Wozu das? Das simulieren wir nicht mit.
018
I
5
Türen
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
019
A
Dämmstoff mit gutem U-Wert
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
020
A
Einsatz von Dämmbändern
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Abgelehnt
021
I
6
Bodendämmung
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
022
A
Dämmstoff mit gutem U-Wert
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
023
I
7
Fassaden
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
024
A
Dämmstoff mit gutem U-Wert
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
025
I
8
Technischer Systementwurf
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
026
A
Skizze der Komponenten mit Signalen in einem Simulinkmodell
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
027
I
9
Komponentenspezifikation
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
028
A
Programmiervorbereitung
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
029
I
10
Komponenten-, Modul- und Systemtests
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
030
A
Programmierung/Modellierung
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
031
A
Erstellung eines Simulink-Modells
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
032
A
Testen der Komponenten
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
033
A
Testen der Module
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
034
A
Testen der Systeme
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
035
I
11
Software
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
036
A
Programmierung nach Namenskonvektion
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
037
A
Ausführliche Kommentierung bei der Programmierung
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
038
A
Übersichtliche Struktur
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
039
I
12
Dokumentation
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
040
A
Erstellen eines Wiki-Artikels
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
041
A
Beschreibung des Aufbaus
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
042
A
Dokumentation zur Verwendung des Modells
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
043
A
Dokumentation der Modellierung und Programmierung
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
044
A
Erstellung eines technischen Systementwurfs
Nico Kasprik & Jonas Loddenkemper
16.04.23
Akzeptiert
045
I
13
Einleitung
046
E
Ziel dieser Anforderungsliste ist es den Prozess der Optimierung eines modernen Hauses, hinsichtlich der Isolierung und Wärmeeigenschaften, zu strukturieren. Dabei ist das Ziel den CO2- Ausstoß und Energieverbrauch zu senken.
Akzeptiert
Sie müssen noch den Körper "Haus" als thermischen Körper beschreiben, der sich aufheizen, Wärme speichern und sich abkühlen kann.
Wird in Schritt 011 erledigt
Tabelle 1: Anforderungsdefinitionen
Funktionaler Systementwurf
Der funktionale Systementwurf war im Sommersemester 2023 kein Bestandteil der Gruppenaufgabe und wurde von Prof. Dr.-Ing. M. Göbel bereitgestellt (siehe Abbildung 3).
Abbildung 3: Gesamtsystem
Technischer Systementwurf
Komponentenspezifikation
Programmierung / Modellierung
Komponententest
Der Komponententest bildet die erste Testphase nach dem V-Modell ab. In dieser Phase werden die unterschiedlichen Komponenten des Teilsystems isoliert voneinander getestet und auf ihre Funktion überprüft. Eine Komponente ist immer für eine Aufgabe in dem Teilsystem zuständig. Dementsprechend wird in dieser Testphase auf einer der kleinstmöglichen Ebenen getestet. Das Simulink Modell zur Abbildung der Isolierungseigenschaften des Hauses besteht aus vier Komponenten. Die Komponente Flächenberechnung berechnet die Wandfläche und die Fensterfläche. Über die Komponente Wärmeverlust wird der Energieverlust des Hauses berechnet. Die Komponente Wärmekapazität gibt an, wie viel Energie im Haus gespeichert werden kann. Die IstTemp berechnet die Haustemperatur zum Zeitpunkt X.
Der Test der Komponenten wurde durch die Gruppe EEZ durchgeführt. Die Testergebnisse werden für jede Komponente (siehe Abbildung 4-7) als Tabelle dargestellt (siehe Tabelle 2-5). Dabei wurden die Komponenten mit plausiblen Eingangsparametern versorgt und das Ergebnis anschließend bewertet.
Flächenberechnung
Abbildung 4: Komponente Flächenberechnung
Eingänge und Parameter
PAR_LKT_Grundflaeche =
PAR_LKT_Deckenhoehe =
PAR_LKT_Fensterflaeche =
Ausgänge
ISO_FlaecheWand []
ISO_FlaecheFenster []
Testfall-ID
Testfall-Name
Anforderungs-ID
Vorbedingungen und Eingänge
Aktionen
Erwartetes Ergebnis
Ergebnis
Bewertung
Kommentar
001
Test auf die Aktualisierung der Dateien
001
Software SVN vorbereiten.
Update SVN
ohne Fehlermeldung
ohne Fehlermeldung
i. O.
-
002
Test auf die Matlab/Simulink Version
002
Simulink Version10.5 (R2022a) vorbereite.
Matlab Skript "start.m" mit Matlab R2022a öffnen und run
Haus.slx geöffnet; ohne Fehlermeldung
Haus.slx geöffnet; ohne Fehlermeldung
i. O.
-
003
Test auf alle Eingänge = 0
011
"Simulinkmodul für daie geteste Komponent erstellt Parameter geladen."
Test auf verbrauchte Leistung größer als Wärmeverlust
048, 050
HZT_Verbrauchteleistung = 200 W ISO_Waermeverlust = 100 W
Simulation mehrere Zeitschritte, da Integratorblock genutzt wird
Ausgang ISO_IstTemp steigt an
Ausgang ISO_IstTemp steigt an
i. O.
Gain-Block muss angepasst werden. Temperatur steigt aktuell drastisch an auf unrealistische Werte. Evtl. begrenzen mit Saturationsblock.
003
Test auf Wärmeverlust größer als verbrauchte Leistung
048, 050
HZT_Verbrauchteleistung = 100 W ISO_Waermeverlust = 200 W
Simulation mehrere Zeitschritte, da Integratorblock genutzt wird
Ausgang ISO_IstTemp sinkt ab
Ausgang ISO_IstTemp sinkt ab
i. O.
Gain-Block muss angepasst werden. Temperatur sinkt aktuell drastisch ab auf unrealistische Werte. Evtl. begrenzen mit Saturationsblock.
Tabelle 5: Ist-Temperatur
Integrationstest
Der Integrationstest stellt die zweite Testphase dar. In diesem Test werden die Komponenten als ein Verbund getestet (Modul). Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Überprüfung der Korrektheit der Signale und der Erfüllung der Systemanforderungen. Wie zuvor auch, wurde der Modultest von der Gruppe EEZ durchgeführt. Die Testergebnisse werden für das Modul als Tabelle dargestellt (siehe Tabelle 6). Dabei wurde das ganze Teilsystem mit plausiblen Eingangsparametern versorgt und die Ist-Temperatur als einzigen weitergebenden Output bewertet.
Testfall-ID
Testfall-Name
Anforderungs-ID
Vorbedingungen und Eingänge
Aktionen
Erwartetes Ergebnis
Ergebnis
Bewertung
Kommentar
001
Startbedingungen
-
-
"Initial Condition" des Integratorblocks als Parameter einstellen
-
-
n. i. O.
Parameter anlegen, mit dem die Starttemperatur im Haus eingestellt werden kann: PAR_ISO_IstTempInit
Energiezufuhr (Heizleistung) kommt von HZT, sollte das nicht die Heizleistung von HZR sein?
005
Test auf Einheiten
-
-
Check ohne Simulation
SI-Einheiten
kWh verwendet
n. i. O.
Im Block IstTemp rechnet ihr mit kWh statt mit Wh. Spielt keine Rolle, wenn der Gain entsprechend angepasst wird, wäre aber sauberer
006
Heizen im Winter
050
HZT_Verbrauchleistung = 10000W;
Langzeitsimulation (10000s)
Haus wärmt sich mit Heizleistung auf
Innentemperatur des Hauses gleicht sich der Außentemperatur an
n. i. O.
-
Tabelle 6: Integrationstest
Systemtest
Nachdem die Komponenten und das Modul erfolgreich getestet und überarbeitet wurden, wurden für den Systemtest alle Teilsystem zu einem Gesamtsystem „Haus“ zusammengeführt. In dieser Phase wird das gesamte System auf seine Funktionsfähigkeit und Plausibilität überprüft und anschließend bewertet. Dafür wurden alle wichtigen Ausgabeparameter über einen „Scope“ in Matlab Simulink visualisiert. Die Testergebnisse werden in Tabelle 7 aufgeführt.
Wechselnde Einspeiseleistung; Nachts keine Erträge
Wechselnde Einspeiseleistung; Nachts keine Erträge
i. O.
-
300
Überprüfung der Warmwassleistung
-
Parameter geladen.
Simulation eines Monats
Wechselnde Einspeiseleistung; Nachts keine Erträge
Wechselnde Einspeiseleistung; Nachts keine Erträge
i. O.
-
400
Überprüfung der Warmwassertemperatur
-
Parameter geladen.
Simulation eines Jahres
Temperatur zwischen 0°C-80°C
bis -11000°C
n. i. O.
-
500
Überprüfug der Stromkosten je nach Verbrauch
-
Parameter geladen.
Simulation einer Woche
Kosten sind plauibel je nach Stromverbrauch
Stromkosten zu hoch bzw. zu niedrig
n. i. O.
HZT_Verbrauchteleistung flißt nicht mit ein
600
Szenario Frühling; Herbst Heiz-/Kühlvorgang
-
Parameter geladen.
Simulation eines Jahres (Nur Abschnitt betrachtet)
ISO_IstTemp passt sich plausibel der HZR_Solltemperatur an; HZR_Heizleistung heizt/kühlt bei Abweichung
Temperaturen passen sich an und Regler regelt Leistzung passend
i. O.
Sprünge in Solltemperatur (soll Tagsüber 20°C und Nachts 15°C)
700
Szenario Winter ; Herbst Heiz-/Kühlvorgang
-
Parameter geladen.
Simulation eines Jahres (Nur Abschnitt betrachtet)
ISO_IstTemp passt sich plausibel der HZR_Solltemperatur an; HZR_Heizleistung heizt/kühlt bei Abweichung
Temperaturen passen sich an und Regler regelt Leistzung passend
i. O.
Sprünge in Solltemperatur (soll Tagsüber 20°C und Nachts 15°C)
800
Szenario Sommer; Herbst Heiz-/Kühlvorgang
-
Parameter geladen.
Simulation eines Jahres (Nur Abschnitt betrachtet)
ISO_IstTemp passt sich plausibel der HZR_Solltemperatur an; HZR_Heizleistung heizt/kühlt bei Abweichung
enorme Ausreißer bei hohen Temperaturen
n. i. O.
Sobald Außentemperatur oberhalb der Solltemperatur ist, Ergebnisse nicht mehr plausibel; Solltemperatur steigt (Offset LKT herausgenommen); Sprünge in Solltemperatur (soll Tagsüber 20°C und Nachts 15°C)
900
Überprüfung Ist-Temperatur zur Heizleistung
-
Parameter geladen.
Simulation eines Jahres
ISO_IstTemp verändert sich plausibel je nach zugegebener Leistung
ISO_IstTemp verändert sich plausibel je nach zugegebener Leistung (inklusive Verzögerung der Wärmekapazität des Hauses)
i. O.
Problem der Testfälle 600-800 liegt nicht an der der Ist-Temperatur, sondern an der Solltemperatur