Projekt 59: Schraubensortieranlage: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Sortieranlage besteht aus einer Schraubenzuführung. Diese ist leicht abschüssig ausgerichtet, damit die Schrauben ohne Antrieb zum nächsten Abschnitt gelangen. Um die Rutschfähigkeit der Zuführung zu verbessern sind die Auflageflächen mit Polytetrafluorethylen-Gleitklebeband (PTFE-Gleitklebeband) abgeklebt, welches einen extrem geringeren Reibungskoeffizienten μ besitzt. | Die Sortieranlage besteht aus einer Schraubenzuführung. Diese ist leicht abschüssig ausgerichtet, damit die Schrauben ohne Antrieb zum nächsten Abschnitt gelangen. Um die Rutschfähigkeit der Zuführung zu verbessern sind die Auflageflächen mit Polytetrafluorethylen-Gleitklebeband (PTFE-Gleitklebeband) abgeklebt, welches einen extrem geringeren Reibungskoeffizienten μ besitzt. | ||
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Über die Zuführung gelangen die zu sortierenden Schrauben auf ein motorisiertes Fließband. Ein Lichtsensor erfasst die einzelnen Schrauben und stoppt das Fließband sobald eine Schraube in den nächsten Abschnitt, der selbst konstruierten Waage, gelangt ist. Dabei registriert der Lichtsensor beim passieren einer Schraube eine stark erhöhte Lichtstärke. Diese entsteht durch die metallische Oberfläche des Schraubenkopfes, welche das ausgestrahlte Licht deutlich stärker reflektiert als das schwarze Gummi-Fließband. | |||
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Version vom 5. Februar 2016, 16:15 Uhr
Autoren: Dominik Greune, Robin Lehmann
Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Mirek Göbel
Einführung
Im Rahmen des Elektrotechnik Fachpraktikums war es Aufgabe ein Projekt zu entwickeln und dieses im vorgegeben Zeitraum umzusetzen. Die Idee einer Schraubensortieranlage kam nach einem absolvierten Praxissemester bei der Firma Bulten GmbH in Bergkamen. Da es sich bei dem Projekt um ein mechatronisches System handeln muss eignet sich ein Schraubensortieranlage besonders gut. Zwei der drei Teilbereiche der Mechatronik, der Maschinenbau und die Informatik, werden in dem Projekt direkt umgesetzt. Den dritten Bereich, die Elektrotechnik, übernimmt in diesem Projekt LEGO MINDSTORMS, mit welchem das Projekt umgesetzt wurde. Zudem konnten die erlernten Inhalte des Studienschwerpunktes Global Production Engineering mit in das Projekt einfließen.
Projektplanung und Projektorganisation
Da es sich um ein selbst entwickeltes Projekt handelt, war die Zustimmung des betreuenden Professors nötig. Das Projekt gab es zuvor noch nicht an der Hochschule Hamm-Lippstadt. Daher gab es keine Vorlagen an denen sich orientiert werden konnte. Der nebenstehende Projektplan zeigt die verwendete Zeit der einzelnen Arbeitsschritte in Form einer Gantt-Chart.
Konstruktion
Die Konstruktion nahm mit 91 Tagen, wie in der Gantt-Chart dargestellt, den größen Anteil der zur Verfügung stehenden Zeit ein.
Verwendete Bauteile
- 1x LEGO MINDSTORMS Basisset (9797) NXT
- 1x LEGO MINDSTORMS Ergänzungsset (9648/9695) NXT
- 1x LEGO MINDSTORMS Light Sensor (9844) NXT
- 4x Febrotec Schraubendruckfeder RDF1409
- 15x Sechskantschraube M12x45 - 10.9
- 15x Sechskantschraube M12x90 - 10.9
- Klebeband
- Rödeldraht
Aufbau
Die Sortieranlage besteht aus einer Schraubenzuführung. Diese ist leicht abschüssig ausgerichtet, damit die Schrauben ohne Antrieb zum nächsten Abschnitt gelangen. Um die Rutschfähigkeit der Zuführung zu verbessern sind die Auflageflächen mit Polytetrafluorethylen-Gleitklebeband (PTFE-Gleitklebeband) abgeklebt, welches einen extrem geringeren Reibungskoeffizienten μ besitzt.
Über die Zuführung gelangen die zu sortierenden Schrauben auf ein motorisiertes Fließband. Ein Lichtsensor erfasst die einzelnen Schrauben und stoppt das Fließband sobald eine Schraube in den nächsten Abschnitt, der selbst konstruierten Waage, gelangt ist. Dabei registriert der Lichtsensor beim passieren einer Schraube eine stark erhöhte Lichtstärke. Diese entsteht durch die metallische Oberfläche des Schraubenkopfes, welche das ausgestrahlte Licht deutlich stärker reflektiert als das schwarze Gummi-Fließband.