Richtlinien - BSE Seminar Wissenschaftliches Arbeiten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HSHL Mechatronik
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „== Leistungsumfang eines Seminarvortrags == * Stoffauswahl und Entwurf einer Gliederung (mind. 4 Wochen vorher), Gespräch mit Betreuer * Ausarbeitung einer Pr…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
== Leistungsumfang eines Seminarvortrags ==
= Leistungsumfang eines Seminarvortrags =
* Stoffauswahl und Entwurf einer Gliederung (mind. 4 Wochen vorher), Gespräch mit Betreuer
* Stoffauswahl und Entwurf einer Gliederung (mind. 4 Wochen vorher), Gespräch mit Betreuer
* Ausarbeitung einer Präsentation (mind. 2 Wochen vorher)
* Ausarbeitung einer Präsentation (mind. 2 Wochen vorher)
* Probevortrag: Ohne Probevortrag mind. 1 Woche vorher erfolgt keine Zulassung
* Probevortrag: Ohne Probevortrag mind. 1 Woche vorher erfolgt keine Zulassung zum Hauptvortrag!
zum Hauptvortrag!
* Seminarvortrag
* Seminarvortrag
* Schriftliche Ausarbeitung (spätestens 1 Wochen nach dem Vortrag)
* Schriftliche Ausarbeitung (spätestens 1 Wochen nach dem Vortrag)
Um eine ausreichende Zuhörerschaft zu garantieren, besteht bei allen Seminarvorträgen Anwesenheitspflicht. Alle Teilergebnisse sind in SVN zu sichern.
Um eine ausreichende Zuhörerschaft zu garantieren, besteht bei allen Seminarvorträgen Anwesenheitspflicht. Alle Teilergebnisse sind in SVN zu sichern.
=== Thema des Vortrags ===
== Thema des Vortrags ==
In der ersten Semesterwoche des Sommersemesters werden die Studierende gebeten eigene Themenvorschläge einzureiche. Hierfür gelten
In der ersten Semesterwoche des Sommersemesters werden die Studierende gebeten eigene Themenvorschläge einzureiche. Hierfür gelten
folgende Einschränkungen:
folgende Einschränkungen:
Zeile 13: Zeile 12:
oder gewesen sein.
oder gewesen sein.
* Es soll nicht einfach der Inhalt einer Vorlesung komprimiert werden.
* Es soll nicht einfach der Inhalt einer Vorlesung komprimiert werden.
* Das Thema sollte von allgemeinem Interesse und aus dem Bereich Naturwissenschaft
* Das Thema sollte von allgemeinem Interesse und aus dem Bereich Naturwissenschaft und Technik sein.
und Technik sein.
* Das Thema darf in den letzten 3 Jahren noch nicht in einem Seminarvortrag behandelt worden sein.
* Das Thema darf in den letzten 3 Jahren noch nicht in einem Seminarvortrag
behandelt worden sein.
* Das Thema darf zuvor nicht veröffentlicht worden sein.
* Das Thema darf zuvor nicht veröffentlicht worden sein.
Eine Liste mit den Vortragsthemen der letzten Jahre kann beim Seminarkoordinator
Eine Liste mit den Vortragsthemen der letzten Jahre kann beim Seminarkoordinator
Zeile 22: Zeile 19:
und damit des Themas. Die Vergabe des Themas bzw. die Zuweisung eines Betreuers
und damit des Themas. Die Vergabe des Themas bzw. die Zuweisung eines Betreuers
erfolgt bei Anmeldung.
erfolgt bei Anmeldung.
=== Vorbereitung ===
== Vorbereitung ==
Mit der Bescha�ung der Literatur sollte frühzeitig begonnen werden. Insbesondere
Mit der Bescha�ung der Literatur sollte frühzeitig begonnen werden. Insbesondere
sollten Firmen und Institutionen, deren Unterlagen verwendet werden sollen,
sollten Firmen und Institutionen, deren Unterlagen verwendet werden sollen,
Zeile 36: Zeile 33:
entspricht einer Generalprobe und muss vorher ausreichend geübt sein. Hier
entspricht einer Generalprobe und muss vorher ausreichend geübt sein. Hier
kann noch an der Präsentation und der Vortragslänge gefeilt werden.
kann noch an der Präsentation und der Vortragslänge gefeilt werden.
1.3 Vortrag
== Vortrag ==
Für den Vortrag stehen ein Beamer zur Verfügung. Bei den Präsentationen ist
Für den Vortrag stehen ein Beamer zur Verfügung. Bei den Präsentationen ist
auf gute Lesbarkeit zu achten. Der Vortrag sollte frei gehalten, also nicht abgelesen
auf gute Lesbarkeit zu achten. Der Vortrag sollte frei gehalten, also nicht abgelesen
Zeile 42: Zeile 39:
hinausgehen, dass weitergehende Fragen zum Thema in der anschlieÿenden Diskussion
hinausgehen, dass weitergehende Fragen zum Thema in der anschlieÿenden Diskussion
beantwortet werden können.
beantwortet werden können.
Gliederung des Vortrags
 
Versuchen Sie, Ihrem Vortrag eine prägnante Aussage zu geben, an die
=== Gliederung des Vortrags ===
* Versuchen Sie, Ihrem Vortrag eine prägnante Aussage zu geben, an die
sich der Zuhörer später noch erinnern kann.
sich der Zuhörer später noch erinnern kann.
Einleitung und Zusammenfassung gehören zum Vortrag wie allgemein ein
* Einleitung und Zusammenfassung gehören zum Vortrag wie allgemein ein
�roter Faden�.
�roter Faden�.
Hilfestellung für die Präsentation
Hilfestellung für die Präsentation
Eine Vorlage für die Erstellung von Folien erhalten Sie für Power Point von
Eine Vorlage für die Erstellung von Folien erhalten Sie für Power Point von
Ihrem jeweiligen Betreuer.
Ihrem jeweiligen Betreuer.
Bevorzugen Sie klare, selbsterklärende Bilder, Gra�ken oder Diagramme.
* Bevorzugen Sie klare, selbsterklärende Bilder, Gra�ken oder Diagramme.
Wenig Text, klare Aussage.
Wenig Text, klare Aussage.
Sie können Farben zum Herausheben oder Unterscheiden von Informationen
* Sie können Farben zum Herausheben oder Unterscheiden von Informationen
benutzen.
benutzen.
Wählen Sie mindestens 18 pt groÿe, schnörkellose Buchstaben. Groÿ- und
* Wählen Sie mindestens 18 pt groÿe, schnörkellose Buchstaben. Groÿ- und
Kleinschrift ist besser lesbar als reine Groÿbuchstaben (etwa in Überschriften).
Kleinschrift ist besser lesbar als reine Groÿbuchstaben (etwa in Überschriften).
Folien sollten eine einheitliche Kopf- und Fuÿzeile haben, inklusive Folientitel
* Folien sollten eine einheitliche Kopf- und Fuÿzeile haben, inklusive Folientitel
und evtl. Namen des Vortragenden. Nummerieren Sie die Folien
und evtl. Namen des Vortragenden. Nummerieren Sie die Folien
durch, das erleichtert die Diskussion.
durch, das erleichtert die Diskussion.
Folien nicht mit Information überladen. Nicht mehr als 15 - 20 Folien
* Folien nicht mit Information überladen. Nicht mehr als 15 - 20 Folien
verwenden.
verwenden.
Folien möglichst im Querformat (4:3).
* Folien möglichst im Querformat (4:3 oder 16:9) entspreched der Beamerfläche.
Hilfestellung für den Vortrag
Hilfestellung für den Vortrag
� Beim Sprechen den Zuhörer �xieren, nicht den Boden.
� Beim Sprechen den Zuhörer �xieren, nicht den Boden.
Zeile 141: Zeile 139:
� Bevorzugen Sie Groÿ- und Kleinschreibung, denn sie ist besser lesbar.
� Bevorzugen Sie Groÿ- und Kleinschreibung, denn sie ist besser lesbar.
� Bezi�ern Sie jede Folie zum leichteren Sortieren und als Diskussionsreferenz.
� Bezi�ern Sie jede Folie zum leichteren Sortieren und als Diskussionsreferenz.
4 Was bei einer Präsentation möglichst vermie-
== Was bei einer Präsentation möglichst vermieden werden sollte ==
den werden sollte
Viele Präsentationen werden als unprofessionell empfunden, wenn bestimmte
Viele Präsentationen werden als unprofessionell empfunden, wenn bestimmte
Verhaltensregeln unbeachtet bleiben. Dies geschieht meist aus Unkenntnis, aus
Verhaltensregeln unbeachtet bleiben. Dies geschieht meist aus Unkenntnis, aus
Zeile 151: Zeile 148:
man Fehler schnell erkennt. Die folgende Liste zeigt, was bei einem Vortrag
man Fehler schnell erkennt. Die folgende Liste zeigt, was bei einem Vortrag
unbedingt vermieden werden sollte:
unbedingt vermieden werden sollte:
Beim Sprechen den Boden �xieren und nicht ins Publikum schauen.
* Beim Sprechen den Boden fixieren und nicht ins Publikum schauen.
Monotones unmoduliertes Sprechen in immer gleicher Tonlage.
* Monotones unmoduliertes Sprechen in immer gleicher Tonlage.
Mit dem Rücken zum Publikum stehen
* Mit dem Rücken zum Publikum stehen
Eine Hand, oder noch schlimmer, beide Hände in den Hosentaschen zu
* Eine Hand, oder noch schlimmer, beide Hände in den Hosentaschen zu halten.
halten.
* Mit einem Zeigestock oder Laserpointer unruhig herumfuchteln.
Mit einem Zeigestock oder Laserpointer unruhig herumfuchteln.
* Von Folien ablesen und sich dabei vom Publikum abwenden.
Von Folien ablesen und sich dabei vom Publikum abwenden.
* Folien zu kurz präsentieren.
� Folien neu sortieren bzw. aus einer gröÿeren Anzahl heraussuchen.
* Nach Auflegen einer neuen Folie jedes Mal zur Leinwand schauen.
� Folienpapier geräuschvoll abreiÿen.
* Folien mit Bild oder Text stehen lassen, wenn ein neues Thema eingeleitet wird.
Folien zu kurz präsentieren.
* Sich zum Sklaven seiner Folien zu machen.
Nach Au�egen einer neuen Folie jedes Mal zur Leinwand schauen.
* Unruhiges Herumlaufen.
Folien mit Bild oder Text stehen lassen, wenn ein neues Thema eingeleitet
* Nervöses Fuÿtrippeln.
wird.
* Gegenstände oder Muster herumreichen, die in jedem Fall ablenken.
Sich zum Sklaven seiner Folien zu machen.
Unruhiges Herumlaufen.
Nervöses Fuÿtrippeln.
Gegenstände oder Muster herumreichen, die in jedem Fall ablenken.

Version vom 21. April 2017, 10:33 Uhr

Leistungsumfang eines Seminarvortrags

  • Stoffauswahl und Entwurf einer Gliederung (mind. 4 Wochen vorher), Gespräch mit Betreuer
  • Ausarbeitung einer Präsentation (mind. 2 Wochen vorher)
  • Probevortrag: Ohne Probevortrag mind. 1 Woche vorher erfolgt keine Zulassung zum Hauptvortrag!
  • Seminarvortrag
  • Schriftliche Ausarbeitung (spätestens 1 Wochen nach dem Vortrag)

Um eine ausreichende Zuhörerschaft zu garantieren, besteht bei allen Seminarvorträgen Anwesenheitspflicht. Alle Teilergebnisse sind in SVN zu sichern.

Thema des Vortrags

In der ersten Semesterwoche des Sommersemesters werden die Studierende gebeten eigene Themenvorschläge einzureiche. Hierfür gelten folgende Einschränkungen:

  • Das Thema soll nicht Inhalt der eigenen Diplom- oder Studienarbeit sein

oder gewesen sein.

  • Es soll nicht einfach der Inhalt einer Vorlesung komprimiert werden.
  • Das Thema sollte von allgemeinem Interesse und aus dem Bereich Naturwissenschaft und Technik sein.
  • Das Thema darf in den letzten 3 Jahren noch nicht in einem Seminarvortrag behandelt worden sein.
  • Das Thema darf zuvor nicht veröffentlicht worden sein.

Eine Liste mit den Vortragsthemen der letzten Jahre kann beim Seminarkoordinator eingesehen werden.Wer sich zuerst anmeldet, hat freieWahl des Betreuers und damit des Themas. Die Vergabe des Themas bzw. die Zuweisung eines Betreuers erfolgt bei Anmeldung.

Vorbereitung

Mit der Bescha�ung der Literatur sollte frühzeitig begonnen werden. Insbesondere sollten Firmen und Institutionen, deren Unterlagen verwendet werden sollen, rechtzeitig angeschrieben werden. Tipps hinsichtlich Gliederung und Inhalt des Vortrags können vom Betreuer erfragt werden. Zusammenhänge aus regelungstechnischen Vorlesungen können beim Zuhörer als bekannt vorausgesetzt werden. 1 Die Dauer des Vortrags beträgt minimal 30 Minuten und maximal 40 Minuten. 2 Wochen vor dem Vortragstermin ist dem Betreuer die Präsentation vorzulegen, damit dieser noch korrigierend eingreifen kann. Eine Woche vor dem Vortragstermin ist vor einem Kommilitonen ein Probevortrag zu halten. Dieser Vortrag entspricht einer Generalprobe und muss vorher ausreichend geübt sein. Hier kann noch an der Präsentation und der Vortragslänge gefeilt werden.

Vortrag

Für den Vortrag stehen ein Beamer zur Verfügung. Bei den Präsentationen ist auf gute Lesbarkeit zu achten. Der Vortrag sollte frei gehalten, also nicht abgelesen werden. Das eigene Wissen sollte soweit über den vorgetragenen Sto� hinausgehen, dass weitergehende Fragen zum Thema in der anschlieÿenden Diskussion beantwortet werden können.

Gliederung des Vortrags

  • Versuchen Sie, Ihrem Vortrag eine prägnante Aussage zu geben, an die

sich der Zuhörer später noch erinnern kann.

  • Einleitung und Zusammenfassung gehören zum Vortrag wie allgemein ein

�roter Faden�. Hilfestellung für die Präsentation Eine Vorlage für die Erstellung von Folien erhalten Sie für Power Point von Ihrem jeweiligen Betreuer.

  • Bevorzugen Sie klare, selbsterklärende Bilder, Gra�ken oder Diagramme.

Wenig Text, klare Aussage.

  • Sie können Farben zum Herausheben oder Unterscheiden von Informationen

benutzen.

  • Wählen Sie mindestens 18 pt groÿe, schnörkellose Buchstaben. Groÿ- und

Kleinschrift ist besser lesbar als reine Groÿbuchstaben (etwa in Überschriften).

  • Folien sollten eine einheitliche Kopf- und Fuÿzeile haben, inklusive Folientitel

und evtl. Namen des Vortragenden. Nummerieren Sie die Folien durch, das erleichtert die Diskussion.

  • Folien nicht mit Information überladen. Nicht mehr als 15 - 20 Folien

verwenden.

  • Folien möglichst im Querformat (4:3 oder 16:9) entspreched der Beamerfläche.

Hilfestellung für den Vortrag � Beim Sprechen den Zuhörer �xieren, nicht den Boden. � Auf Betonung achten, nicht monoton sprechen. � Nicht mit dem Rücken zum Publikum stehen. 2 � Viele Vortragenden sind sich nicht bewusst, dass sie aus Nervosität wild mit dem Zeigestock herumfuchteln. Das lenkt die Zuhörer ab. � Vermeiden Sie, unruhig herumzulaufen. Fragen Sie Ihren Betreuer nach dem Probevortrag nach Ihrer Körperhaltung. � Versuchen Sie, die Zuhörer von der Kernaussage Ihres Vortrags zu begeistern, so als würden Sie ein Produkt verkaufen wollen. � Lesen Sie nicht von Folien ab. Gehen Sie davon aus, dass die Zuhörer den Text der Folien lange vorher erfasst haben. Geben Sie ergänzende Informationen. Wichtig: Jeder hat seinen eigenen Stil. Beachten Sie diese Ratschläge, aber machen Sie sich nicht zum Sklaven von Richtlinien. 1.4 Ausarbeitung und Präsentation Im Anschluss an den Vortrag ist eine schriftliche Ausarbeitung beim Seminarkoordinator abzugeben. Sie umfasst einen Kurztext (5 - 10 Seiten) mit Quellenangaben. Sie ist spätestens 1 Wochen nach dem Vortrag abzugeben. Die Prä- sentation wird vom Seminarkoordinator digital archiviert und muss nicht in Papierform abgeben werden. 2 Kriterien für die Qualität eines Seminarvortra- ges Struktur, Gliederung, Sto�auswahl � Eine kurze und prägnante Kernaussage ist vorhanden, die der Zuschauer mit nach Hause nehmen kann. � Der Sto� ist auf die Kernaussage hin ausgewählt. � Der Sto� ist auf die Zielgruppe hin ausgewählt (ein Unwissender darf nicht überfordert werden, für einen Experten müssen noch neue Details vorhanden sein). � Einleitung und Zusammenfassung sind vorhanden Struktur und Gliederung sind auf die Kernaussage hin ausgerichtet (�roter Faden�). � Die Gliederung ist nachvollziehbar (ohne dass sie als Folie präsentiert werden muss). � Spannungsbögen sind vorhanden und führen auf die Kernaussage. 2.1 Foliengestaltung � Die Schriftgröÿe ist mindestens 18 Punkt (max. 7 Punkt für nicht lesbaren Text). � Ein einheitliches Erscheinungsbild (�Rahmen�) ist vorhanden und enthält: Titel des Vortrages, Logo (Icon), Titel des Bildes, Name der � Firma� (des Vortragenden). 3 � Aussage des Bildes ist erkennbar (Titel und Darstellungen sind daraufhin ausgerichtet). � Jede Folie ist für sich zu verstehen (Aufmerksamkeit des Zuschauers wendet sich nur kurz vom Redner ab). � Möglichst wenig reine Textfolien, Text notfalls gra�sch aufbereiten (z.B. mit Pfeilen). � Die Bildaussage passt in die Struktur des Vortrages innerhalb des Spannungsbogens. � Keine Folie ist überladen; es ist nichts dargestellt, auf das nicht eingegangen wird. � Eine Titelfolie (Einleitung) und eine Abschlussfolie (Präsentation und Werbung für die Kernaussage, Zusammenfassung) sind vorhanden. 2.2 Vortragsweise � Freie und sichere Sprechweise, keine Hektik. � Kontakt mit dem Publikum (einzelnen Personen) ist vorhanden. � Der Redner verdeckt die Projektion nicht und setzt einen Zeigestock geschickt ein. � Die Folien liegen etwa gleichlange und jeweils mind. 1 Minute auf (15 - 20 Folien). � Es entstehen keine Lücken zwischen den Folien (kein Reden ohne Bezug zum dargestellten Bild). � Die Gliederung ist intuitiv erfassbar (der Zuhörer weiÿ, wo es langgeht). � Es erfolgt eine Modulation in der Sprechweise, Wichtiges wird hervorgehoben. � Der Zuschauer wird für die Kernaussage begeistert (erfolgreicheWerbung). 3 10 Gebote für die optimale Gestaltung von Fo- lien � Bevorzugen Sie klare, selbsterklärende Bilder, Gra�ken oder Diagramme � Verwenden Sie räumliche Darstellungen anstelle zweidimensionaler Zeichnungen � Achten Sie auf gut lesbare Einheiten. � Nutzen Sie die Farbe zum Herausheben von Informationen. � Verwende Sie nur Abkürzungen, die allen Teilnehmern geläu�g sind. 4 � Erstellen Sie ein Bild zweimal, wenn Sie es zweimal in Ihrem Vortrag benötigen. � Bevorzugen Sie wenig Text mit klaren Aussagen. � Entscheiden Sie sich für möglichst groÿes Schriftbild. � Bevorzugen Sie Groÿ- und Kleinschreibung, denn sie ist besser lesbar. � Bezi�ern Sie jede Folie zum leichteren Sortieren und als Diskussionsreferenz.

Was bei einer Präsentation möglichst vermieden werden sollte

Viele Präsentationen werden als unprofessionell empfunden, wenn bestimmte Verhaltensregeln unbeachtet bleiben. Dies geschieht meist aus Unkenntnis, aus Unsicherheit, Nervosität oder Unerfahrenheit. Hier hilft neben einem gezielten Training, das Verhaltensfehler korrigieren kann, auch das stetige Üben, z. B. im Beisein von Kollegen, die anschlieÿend Kritik Üben können. Sehr aufschlussreich sind auch Videoaufnahmen von eigenen oder fremden Präsentationen, in denen man Fehler schnell erkennt. Die folgende Liste zeigt, was bei einem Vortrag unbedingt vermieden werden sollte:

  • Beim Sprechen den Boden fixieren und nicht ins Publikum schauen.
  • Monotones unmoduliertes Sprechen in immer gleicher Tonlage.
  • Mit dem Rücken zum Publikum stehen
  • Eine Hand, oder noch schlimmer, beide Hände in den Hosentaschen zu halten.
  • Mit einem Zeigestock oder Laserpointer unruhig herumfuchteln.
  • Von Folien ablesen und sich dabei vom Publikum abwenden.
  • Folien zu kurz präsentieren.
  • Nach Auflegen einer neuen Folie jedes Mal zur Leinwand schauen.
  • Folien mit Bild oder Text stehen lassen, wenn ein neues Thema eingeleitet wird.
  • Sich zum Sklaven seiner Folien zu machen.
  • Unruhiges Herumlaufen.
  • Nervöses Fuÿtrippeln.
  • Gegenstände oder Muster herumreichen, die in jedem Fall ablenken.