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Das Programm LabView des Herstellers National Instruments ermöglicht die Programmierung von Simulationsmodellen und/oder Eingabe/Ausgabe- Programmen mittels einer graphischen Oberfläche. Im englischen Sprachgebrauch wird dabei häufig der Begriff I/O (Input/Output) verwendet. | |||
Dabei ist die Handhabung ähnlich den Produkten Matlab Simulink oder LEGO Mindstorms BricX. | |||
Grundbestandteile sind dabei unterschiedliche Funktionsbausteine, welche durch farbige Linien in der graphischen Programmieroberfläche miteinander logisch verknüpft werden können. | |||
Der Vorteil der graphischen Programmierung ist, dass die Erkennung der Zusammenhänge von Variablen bzw. Werten durch Verfolgen der Verbindungslinien visuell sehr leicht möglich ist. So kann u.U. schneller ein Verständnis für die Grundaufgaben des Programmes erzielt werden, als wenn nur abstrakter Funktionscode betrachtet wird. | |||
Nachteil der graphischen Programmierung ist, dass bei einem stark verschachtelten Aufbau die Übersichtlichkeit des Programmes leidet. In diesen Fällen kann u.U. die selbe Aufgabe mit einer schriftbasierten Programmiersprache (bspw. C) übersichtlicher gelöst werden. | |||
In der Folge soll der Einsatz der Software in Verbindung mit einem Eingabe/Ausgabe-Controller anhand einer Ansteuerung eines Schrittmotors erläutert werden. |
Version vom 6. Februar 2015, 14:08 Uhr
LabView: Einleitung
Das Programm LabView des Herstellers National Instruments ermöglicht die Programmierung von Simulationsmodellen und/oder Eingabe/Ausgabe- Programmen mittels einer graphischen Oberfläche. Im englischen Sprachgebrauch wird dabei häufig der Begriff I/O (Input/Output) verwendet.
Dabei ist die Handhabung ähnlich den Produkten Matlab Simulink oder LEGO Mindstorms BricX.
Grundbestandteile sind dabei unterschiedliche Funktionsbausteine, welche durch farbige Linien in der graphischen Programmieroberfläche miteinander logisch verknüpft werden können.
Der Vorteil der graphischen Programmierung ist, dass die Erkennung der Zusammenhänge von Variablen bzw. Werten durch Verfolgen der Verbindungslinien visuell sehr leicht möglich ist. So kann u.U. schneller ein Verständnis für die Grundaufgaben des Programmes erzielt werden, als wenn nur abstrakter Funktionscode betrachtet wird.
Nachteil der graphischen Programmierung ist, dass bei einem stark verschachtelten Aufbau die Übersichtlichkeit des Programmes leidet. In diesen Fällen kann u.U. die selbe Aufgabe mit einer schriftbasierten Programmiersprache (bspw. C) übersichtlicher gelöst werden.
In der Folge soll der Einsatz der Software in Verbindung mit einem Eingabe/Ausgabe-Controller anhand einer Ansteuerung eines Schrittmotors erläutert werden.